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Was können Lebensschulen den Kindern bieten, was sie nicht schon in den normalen Schulen und sonstigen Freizeitangeboten haben?

Gegenfrage: Was können Schulen bieten, was ist das Ergebnis dieses Pflichtseminars von 10000-13000 Stunden? Irgendwann stehen wir vor der Aufgabe, wirklich zu leben und müssen erkennen, dass uns das niemand gezeigt hat. In der Schule haben wir Rechnen, Schreiben und Lesen gelernt. Wir haben gelernt, wie viele Einwohner New York hat, wie lang der Nil ist und wie viel Gold in Australien gefördert wird eben die wichtigen Dinge, die wir täglich brauchen. Aber was wir dort nicht lernen ist wie man wirklich lebt. Wie man seinen Körper gesund erhält, wie man den richtigen Beruf und so später zu seiner Berufung findet, wie man den richtigen Partner findet und vor allem wie man mit ihm glücklich wird. Auch haben wir in der normalen Schule nicht gelernt, wie man seine Probleme löst und Krisen bewältigt, wie man seine Wünsche erfüllt und seine Ziele sicher erreicht. Wir haben in den 10 oder mehr Jahren nur selten erkannt warum unser Leben so ist wie es ist und wie wir es sinnvoll gestalten können. Alles worauf es wirklich ankommt lernt man nicht in der Schule, und weil einem das niemand beibringt landen viele im Strassengraben und scheitern, bevor das eigentliche Leben beginnt.

Kaiser Hadrian sagt einmal: Unser Hauptfehler liegt in dem Versäumnis, die in einem Menschen vorhandenen Tugenden zu fördern. Stattdessen verlangen wir von ihm Tugenden, die er nicht hat. Das normale Schulsystem von gestern und von vorgestern ist. Die folgende Geschichte beschreibt das eindeutig und klar.

Die Schule der Tiere - eine all zu menschliche Geschichte

Tatort Klassenzimmer: Eines Tages versammelten sich ein Hase, eine Amsel, ein Eichhörnchen, ein Fisch und ein Aal im Wald mit dem Zweck, eine Schule zu gründen. Sie bildeten einen Schulrat und ein jeder brachte seine Vorstellungen ein. Der Hase forderte, dass Schnelllauf in den Lehrplan aufgenommen werden müsse, die Amsel bestand darauf, dass Fliegen zum Lehrplan gehöre, das Eichhörnchen meinte, senkrechtes Bäume-Klettern ist absolut wichtig und der Aal bestand darauf, dass das Löcher - in - die - Erde- bohren als Fach aufgenommen wird. Sie nahmen alle diese Fächer und Disziplinen in den Lehrplan auf und erklärten es zur Regel, dass jedes Tier alle Fächer belegen müsse. Obwohl der Hase ein Sehr Gut im Schnelllauf bekam, stellte sich heraus, dass er ernsthafte Probleme hatte, senkrecht auf die Bäume zu klettern. Er viel immer sofort hintenüber. Nach kurzer Zeit war er von den vielen Gehirnerschütterungen geistig nicht mehr auf der Höhe und konnte beim besten Willen nicht mehr so gut laufen. Anstatt einer Eins im Laufen bekam er jetzt eine Vier und natürlich nach wie vor eine sechs im Bäumeklettern. Die Amsel war ausgezeichnet im Fliegen, aber wenn es darum ging, Löcher in die Erde zu bohren, brach sie sich den Schnabel und verletzte ihre Flügel. Bald bekam sie nur noch eine Vier im Fliegen, eine sechs im Löcher in die Erde bohren - und beim Schwimmen erging es ihr ganz schlecht. Die Moral von der Geschichte ist, dass der geistig minderbemittelte Aal als Klassen-bester hervorging, weil er alles halbwegs richtig machte. Aber die Lehrer waren zufrieden, weil ein jeder sämtliche Fächer belegt hatte und nannten es Allgemeinbildung. "Robert, was tust Du? Lernst Du etwas?" "Nein, Herr Lehrer, ich höre Ihnen zu!"

Unsere alte Erziehungsstruktur zollt dem Individuum nicht den geringsten Respekt, sondern zwingt alle in ein bestimmtes Muster. Dieses Muster mag zufällig für ein paar Menschen passend sein, die Mehrzahl aber geht unter und daran zugrunde oder verlieren sehr schnell ihre natürliche Freude am Lernen und fragen sich den ganzen Tag, was soll ich hier? Aber bald gewöhnt man sich daran und daraus wird eine Lebensphilosophie des Kompromissemachens, denn man verlernt dank der Schulbildung an sich selbst und an seine eigene Vision vom Leben zu glauben, stattdessen lernt man seine Wünsche und Ziele den üblichen Marktwerten anzupassen. Kinder sind offen, klar und mutig. Je älter sie werden, desto mehr sammeln sie Unsicherheiten, Zweifel und Widerstände an und verlieren Ihre Ziele und Ideale irgendwo auf dem Weg zum Erwachsen-Sein. Das nennen wir dann Entwicklung. Und genau das führt später im Leben oft dazu, dass viele Menschen tagtäglich Dinge tun, die sie nie tun wollten, sie wählen Berufe die gar nicht zu ihnen passen.

Im Leben am falschen Platz zu sein tut sehr, sehr weh.

Fast jeder ist am falschen Platz, denn wer lange genug von seiner wahren Natur abgelenkt wurde der fragt andere, was er im Leben machen soll, oder er erfüllt die Erwartungen von denen die es gut meinen, er reiht sich ein und folgt der Masse. Derjenige der Dichter hätte werden können steht hinter einem Bankschalter und ein anderer der immer malen wollte wird Steuerberater...Alles steht auf dem Kopf.

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